Psychedelika & Trauma - Die Tür, die du nicht wirklich öffnen willst

Immer mehr Therapeuten setzen bewusstseinsverändernde Substanzen ein, um tiefe Traumata zu behandeln. Klingt nach Heilung – doch was, wenn diese "Medizin" nicht nur verschlossene Türen aufstößt, sondern auch solche, die besser verschlossen bleiben?
Ich spreche hier nicht von Theorie, sondern von Beobachtungen und Erfahrungen auf einer Ebene, die die wenigsten sehen können – und von Gefahren, über die fast niemand spricht. Als jemand, die energetisch arbeitet und auf der Astralebene bewusst ist und "sieht" muss ich dieses Thema einfach ansprechen! Also, anschnallen und los geht's ...
🧩 Warum Psychedelika in der TraumaTherapie?
Therapeuten sehen die Notwendigkeit Menschen mit komplexen post-traumatischen Störungen mit Psychedelika zu behandeln, wenn der Patient in großem Maße dissoziiert, das Nervensystem im Überlebensmodus hängen bleibt und auf keine andere Weise innere Kohärenz herzustellen ist. Sie erhoffen sich vom Einsatz von Psychedelika, dass sie festgefahrene neuronale Muster aufbrechen und so Zugang zu abgespaltenen Gefühlen, Erinnerungen und Körperempfindungen schaffen, die in klassischen Settings kaum erreichbar sind. Außerdem versprechen sie sich, dass Patienten in diesem veränderten Bewusstseinszustand ein Gefühl von Sicherheit, Verbundenheit und innerem "Reset" erleben, was langfristig Heilungsprozesse anstoßen soll.
Nach wissenschaftlicher Auffassung können Psychedelika:
- neuronale Netzwerke flexibilisieren (Default Mode Network "auflockern")
- emotionale Verarbeitungsräume öffnen, die sonst verschlossen sind
- somatisch gespeicherte Inhalte bewusst machen
- Gefühle von Verbundenheit & Sicherheit ermöglichen (v. a. bei MDMA)
Ich möchte hier nicht zu tief einsteigen, denn es ist ganz sicher nicht meine Absicht, Werbung für diese Stoffe zu machen. Doch zur Info:
Die am gängigsten eingesetzten Psychedelika in der TraumaTherapie sind Psilocybin, Ketamin und MDMA. Auch LSD, Iboga und DMT kommen zum Einsatz, wenn auch seltener.
Um es vorweg zu nehmen, die bekanntesten TraumaExperten Dr. Peter Levine und Dr. Gabor Mate befürworten den Einsatz von Psychedelika in der Therapie, letzterer berichtet gerne von seiner Erfahrung mit Ayahuasca im Amazonas – darauf komme ich später noch zurück.
Ich teile diese Ansicht nicht, und dafür habe ich zwei gute Gründe.
Lass mich erklären …
👹 1 - Psychedelika, sowie Drogen jeglicher Art öffnen Tore für energetische Angriffe
Ich erfasse psycheledische Drogen als Türöffner zur "Anderswelt", genauer gesagt zur Astralebene, wo sich Entitäten tummeln, die niemand in seinem Feld haben möchte. Das sage ich nicht aus der Theorie heraus, sondern aus eigener Erfahrung.
Wer auf der astralen Ebene sieht, kann niemals diesen Praktiken zustimmen - AUSSER - und das ist die einzige Bedingung, die ich hier gelten lasse, sie werden von einem versierten Schamanen begleitet, der den "Reisenden" (also, den Patienten) vor Angriffen und Übernahme schützen kann, weil er auf der astralen Ebene agieren kann.
Und mit Schamanen meine ich hier, wirklich und wahrhaftig machtvolle Schamanen, die ihr Handwerk durch Weitergabe von altem, geheimem Wissen von vorherigen Generationen gelernt haben und sich schon als Kind durch besondere Fähigkeiten ausgezeichnet haben - und nicht der möchte-gern Schamane, der sich in einem onlineKurs von Lieschen Schmidt aus Bayern hat zertifizieren lassen.
Psychedelika öffnen Tür und Tor für Anhaftungen und Besetzungen durch negative Wesenheiten und Entitäten, die den Betroffenen energetisch abernten, schwächen und manchmal auch ganz übernehmen.
Aber … aber, es gibt doch so viele positive Berichte höre ich so oft. Natürlich. So blöd sind diese Entitäten nun auch nicht, dass sie sofort mit ihrer wahren Intention zuschlagen. Sie bringen Betroffene zuerst in eine angenehmen Zustand, geben ihnen wundersame Wahrnehmungen und sorgen dafür, dass sie sich besser fühlen. Wie das langfristig aussieht ist eine andere Geschichte und genau darüber gibt es wenige Daten.
Nur der Vollständigkeit halber: der Gebrauch von Drogen jeglicher Art, darunter auch Porno, Alkohol und Rauchen öffnen generell Tür und Tor für dämonische Anhaftungen. Bewusstseinsverändernde Drogen fallen eben genau in diese Sparte und können Probleme verursachen, die weit über das eigentliche Trauma hinausgehen.
Und hier kommt das absolute Paradoxon in dieser Sache: Wo hat der Mensch die größte Schwachstelle, bzw. das größte Einfallstor, Zielscheibe von negativen Anhaftungen und Besetzungen zu werden?
😱👉 Wenn er ungelöstes Trauma in sich trägt.
Gabor Mate scheint bei seine Abenteuer mit Ayahuasca gut beschützt gewesen zu sein, was von vielen nicht gesagt werden kann. Obgleich Ayahuasca nicht zu den Psychedelika gehört, die üblicherweise im therapeutischen Rahmen eingesetzt werden, so hat es doch ähnliche Wirkung (wenn man Berichten glaubt) und kann durchaus verglichen werden.
Von Ayahuasca ist bekannt, dass sich während der Zeremonie oft Wesenheiten zeigen und sich an die Reisenden hängen. Dieser Bericht HIER ist nur ein Fallbeispiel von vielen, vielen. Cheryl Pinto berichtet davon, wie eine Reise in den Amazonas und fünf AyahuascaZeremonien mit ihrem "Spirit Guide" namens MUTTER bekannt machten und einige Monate später nach Indien führten, wo sie wie eine Schlange hissend vor einem Exorzisten lag, der einen luziferischen Dämon aus ihr vertrieb.
Wer nach dem Anhören immer noch meint, sich die Seele aus dem Leib zu kotzen wäre etwas heiliges und heilsames, der ist wohl nicht mehr zu retten (oder vielleicht doch, wenn er den richtigen Beistand hat).
Stichwort: "Seele aus dem Leib kotzen" … der Spruch ist vielleicht gar nicht so sinnbildlich gemeint …
💎 2 - Wenn die Seele sich zurückzieht - Seeleverlust ist REAL
Wenn das Feld, in dem die psychedelische Reise stattfindet nicht geschützt ist, es nicht gehalten wird, öffnet sich nicht nur ein Einfallstor, sondern auch ein Ausgang. Für die Seele.
Im Zustand "unter Drogen" dehnt sich das Bewusstsein aus und reißt das Ich-Konstrukt des Menschen auf - also, seine Identität. Die Ebenen von Unter- und Überbewusstsein vermischen sich, und wenn jemand entsprechend geschwächt ist, kommt es zur Desintegration statt zur Integration und Seelenanteile verlassen den Tempel.
Ja, ich weiß, klingt krass, ist aber nackte Realität, denn:
Wie zuvor schon gesagt: Trauma alleine führt schon oft zum Seelenverlust. In der klassischen TraumaArbeit wird es als Dissoziation bezeichnet, aus der Sicht von versierten Schamanen ist es der Verlust von Seelenfragmenten, die sich aufgrund von Schock und starken Emotionen, die selbst die Seele überforderten, verabschieden.
Unter der Einwirkung von Psychedelika brechen Schutzbarrieren ein, die Seelenanteile veranlassen können, den Tempel zu verlassen, weil sie sich nicht mehr sicher und geschützt fühlen.
Wenn im therapeutischen Kontext die Sicherheit gegeben ist, dass der Betroffene auf der feinstofflichen Ebene geschützt ist, mag es für Psychedelika einen berechtigten Platz geben. Solange dies nicht der Fall ist, sehe ich nichts Positives darin, was natürlich auch für den Freizeiteinsatz zählt.
🛎 Ein krasser Trend dieser Zeit
Leider läuft der Trend gerade in der jetzigen Zeit, wo gefühlt jeder plötzlich vom Nervensystem spricht, vollkommen in die andere Richtung. In meinem weiteren Umfeld beobachte ich Menschen, die sich anmaßen andere auf psychedelische Heilreisen zu führen, und das obwohl sie weder das therapeutische Handwerkszeug haben, noch auf der Astralebene bewusst sind.
Ich kenne Gesundheitscoaches, die sich mit diesem Trend gerade ein neues Business aufbauen und horrende Summen dafür verlangen, dass sie Klienten durch psychedelische Reisen führen und das auch … festhalten: per Zoom!
Das ist sicherlich die krasseste Ausprägung und nicht alle treiben es so weit, doch die Tatsache bleibt (jedenfalls aus meiner Sicht), dass Psychedelika Gefahren bergen, die die wenigsten wahrnehmen - nicht, weil sie nicht wollen, sondern weil sie nicht können, heisst, auf diesen Ebenen nicht bewusst und sehend sind.
Am Ende bleibt die Frage nicht, ob Psychedelika "wirken" – sondern ob der Preis, den man im Unsichtbaren zahlt, es wert ist. Heilung ist kein Abkürzungsrennen. Der sicherste Weg führt immer über Bewusstsein, Schutz und die Fähigkeit, den eigenen Tempel – Körper, Geist und Seele – zu hüten.